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Nachrichten

Die Ernst-Göbel-Schule ist hessenweit eine von nunmehr 41 Schulen und die erste Schule im Odenwaldkreis, die dafür ausgezeichnet wurde, sich in besonderem Maße im Bereich der kulturellen Bildung zu engagieren.
Für die kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe ist kulturelle Praxis eine besondere Bildungs- und Erziehungsaufgabe, die allen Kindern, unabhängig von sozialer Herkunft oder dem Bildungshintergrund der Eltern, Zugang zu eigenen künstlerischen Ausdrucksformen ermöglicht und dadurch an eine Teilhabe am kulturellen und damit am gesellschaftlichen Leben heranführt. Sie versteht sich in besonderem Maße als kultureller Lernort: Kreatives Schreiben, Gestalten mit Medien, Musizieren, Malen oder Theaterspielen sind hier Teil einer zeitgemäßen und ganzheitlich ausgerichteten Bildung. Kreative Lernformen, die im Schulcurriculum verankert sind, motivieren Kinder in allen Fächern. Die Ernst-Göbel-Schule konnte besonders überzeugen durch ihren kontinuierlichen Aufbau eines die Künste integrierenden Curriculums für die Jahrgänge 5 bis 10 und ihr Konzept von Werkschau und Kulturabend, durch das die Schule für die Standortgemeinde Höchst zweimal im Jahr alle Türen öffnet. Auch die Kunstpause, die viele Schülerinnen und Schüler in den Pausen kreativ werden lässt, ist Bestandteil dieses Konzepts. Das Konzept einer Musikpause ist bereits in Arbeit. Das Fach Darstellendes Spiel, in dem Schülerinnen und Schüler an der Ernst-Göbel-Schule eine mündliche Abiturprüfung ablegen können, ist inzwischen auch in der Sekundarstufe 1 verankert.
Die Feier zur Verleihung der Urkunden fand in den Räumlichkeiten der Gießener Universität statt. Die Schulleiterin der Ernst-Göbel-Schule, Frau Marion Braun, zusammen mit ihrem Stellvertreter, Herrn Tobias Benz, und den KulturSchul-Beauftragten Kerstin Knapp (Fachbereich 1) und Matthias Trumpfheller freuten sich über die Urkunde, die der Schule nun offiziell bescheinigt, zu den KulturSchulen Hessens zu gehören. 
Nach einer enthusiastischen Rede durch Marcus Kauer, Leiter des Referats IV.1.2 Kulturelle Bildung des HMKB, wechselten sich kulturelle Darbietungen wie etwa das Musical „Der letzte Drache“ der Mathildenschule Offenbach, ein Rap der Adolf-Reichwein-Schule Friedberg, Tanzbeiträge der Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold und des Gymnasiums Römerhof Frankfurt und die Durstlöscher-Sinfonie der Stadtschule Schlüchtern (Gesang, Cajon-Trommeln und lautes Knallen) mit der Urkundenverleihung ab, auf die Vertreter der Schulleitungen von 11 Schulen Hessens und KulturSchul-Beauftragte sehnlich gewartet hatten. In der Pause konnten alle Teilnehmenden gerahmte Fotografien („Sea Bream Porn“, eine Kooperation zwischen Kunst und beruflicher Orientierung) des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen, einen Unterrichtsbeitrag aus Kunst und Deutsch, Jg. 6, („Fabelhaft“) der Rheingauschule Geisenheim und den „Fotopoint: One minute sculptures“ (Fotografien, Performance) des Gymnasiums Nidda bewundern und darüber miteinander ins Gespräch kommen.  So stand auch der Tag der Urkundenverleihung selbst unter dem Schwerpunkt kultureller Bildung.
Die der Ernst-Göbel-Schule verliehene Urkunde ist zugleich Auszeichnung und Auftrag: Auszeichnung für vier Jahre umfänglicher Schulentwicklung und Auftrag für die kontinuierliche Weiterentwicklung dieses Profils. Die Rezertifizierung der Ernst-Göbel-Schule steht im Schuljahr 2028/29 an – so lange darf sie diesen Titel behalten.

Am 18. September 2025 wurde die Ernst-Göbel-Schule in Höchst bereits zum dritten Mal in Folge als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt die Ernst-Göbel-Schule für ihr herausragendes und kontinuierliches Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Die feierliche Auszeichnung fand am 18.09.2025 an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel statt. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und ist jeweils drei Jahre gültig. Sie ist eine besondere Anerkennung für Schulen, die praxisnahe MINT-Bildung ermöglichen, Lernangebote weiterentwickeln und dadurch ihr Schulprofil nachhaltig stärken.
Für die EGS nahmen der Fachbereichsleiter des Aufgabenfeldes III Udo Schäfer und der im MINT-Bereich sehr engagierte Kollege und Fachsprecher Jan Günther die Auszeichnung entgegen.
Die Ernst-Göbel-Schule freut sich sehr über diese erneute Auszeichnung, die zeigt, dass der Einsatz für eine moderne und zukunftsorientierte Bildung wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Sie ist zugleich Ansporn, das MINT-Profil weiter auszubauen, und den Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft spannende Zugänge zu Naturwissenschaften und Technik zu ermöglichen.

Foto: FutureSpace
Text zum Foto: Auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Thomas Fölsch (IHK Kassel), Max Köhler (DÖRING Beratende Ingenieure / VBI), Stefan Ginthum (Christiani), Tim Plankenbühler (Deutsche Bahn), Jan Günther und Udo Schäfer (EGS), Prof. Dr. Hannes Federrath (MINT Zukunft e.V.), Dr. Thomas Schneidermeier (Zentrum für Chemie), Sabine Stuhlmann (MNU / Nawi Lola), Jörg Iske (PTC).

In diesem Jahr durften wir erneut Claudia Berger (Sheriff for Kids) im Rahmen unserer jährlichen Suchtpräventionsveranstaltung für den 8. Jahrgang willkommen heißen. Ihre beeindruckende Lebensgeschichte, geprägt von jahrelangen Suchtproblemen und dem erfolgreichen Weg in ein suchtfreies Leben, macht sie zu einer einzigartigen Botschafterin für Aufklärung und Prävention.
Aufgrund organisatorischer Gegebenheiten konnten in diesem Jahr leider nur der Gymnasialzweig und die Förderschule an dem Vortrag teilnehmen, da der Haupt- und Realschulzweig außer Haus war. Dennoch war die Mensa nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt mit neugierigen Schülerinnen und Schülern.
Von der ersten Minute an zog der Sheriff die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer charismatischen Ausstrahlung und ihrer mitreißenden Erzählweise in ihren Bann. Ihre authentischen Geschichten und eindringlichen Botschaften über die Gefahren von Sucht und die Herausforderungen des Lebens berührten die Herzen der Schüler. Man konnte die gespannte Aufmerksamkeit in der Luft spüren – kein Geräusch, kein Flüstern, nur gebanntes Zuhören.
Die Schülerinnen und Schüler waren während des Vortrags nicht nur passive Zuhörende: Sie beteiligten sich aktiv am Geschehen. Viele von ihnen stellten mutig Fragen, die von persönlichem Interesse bis hin zu tiefgründigen Überlegungen reichten. Die Atmosphäre war von Offenheit und Respekt geprägt, und es war deutlich zu erkennen, wie sehr die Jugendlichen von Claudia Bergers Worten inspiriert wurden. Am Ende des Vortrags bedankten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler herzlich bei ihr und nutzten die Gelegenheit, um noch schnell ein Selfie zu machen – ein Zeichen ihrer Wertschätzung und Begeisterung.
Die Lehrkräfte waren sowohl vom Vortrag für die Lernenden als auch von ihrer eigenen Fortbildung, die am Freitag zuvor stattfand, begeistert. Die Fortbildung bot neben wichtigen Fakten auch wertvolle Impulse und Anregungen, um das Thema Suchtprävention noch stärker in den Schulalltag zu integrieren. Auch die Eltern der Jahrgänge 8 und 9 haben am 20. Oktober die Gelegenheit, Claudia Berger kennenzulernen und im Rahmen eines Vortrages von ihren Erfahrungen zu profitieren.
 
Die Ernst Göbel Schule ist sehr froh darüber, dass Claudia Berger sich jedes Jahr auf den Weg in den Odenwald macht, um die wichtige Suchtpräventionsarbeit der Schule zu unterstützen.
Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung das Bewusstsein für Suchtprävention schärft und sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler auswirkt.
 

Vom 9. September bis 11. September nahm die E1a von Schulleitungsmitglied Antonia Gröss an pasira.(Partizipative Situations- und Ressourcen-Analyse) im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Bildungsprojekt, welches unter anderem politische Bildung sowie Teilhabe, Umfragetechniken und Teamarbeit verbindet. Begleitet wird das Projekt von Freiwilligen und der Projektleitung von Politik zum Anfassen e.V. Die Schülerinnen und Schüler der E1a erstellten im Rahmen der drei Projekttage Umfragen, führten diese durch, werteten sie mit modernen Tools aus und entwickelten Lösungsstrategien für ihre Kommune. Anschließend werden die Ergebnisse am 27. September von 14 bis 22 Uhr in der Werner-Borchers-Halle in Erbach der Öffentlichkeit präsentiert.
An den Projekttagen, die von Ivo Krug (Ehrenamtsagentur des Odenwaldkreises) vorbereitet, geleitet und betreut wurden, wurde praxisnah und wissenschaftlich fundiert mit unmittelbarer gesellschaftlicher Relevanz für die eigene Kommune gearbeitet. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler im ersten Schritt durch kurze spielerische Kurse in die für sie wichtigen Themen Demokratie, Befragungen, Daten und Statistik eingeführt. Anschließend wurden eigene Fragen entwickelt und die Daten innerhalb der Schule selbstständig durch Befragungen erhoben. Auch mediale Erfahrungen konnten gesammelt werden, indem von einigen Interviews Tonaufnahmen gemacht wurden.
So konnten die Schülerinnen und Schüler der E1a durch ihre eigene Beteiligung das Thema „Demokratie“ mit positiven Erfahrungen verbinden und dabei unabhängig und überparteilich arbeiten, wodurch die Relevanz der Partizipation an Demokratie deutlich wurde.

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