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Kunst & Kultur

Die musikalischen Ensembles der Ernst-Göbel-Schule Höchst im Odenwald machen in diesem Jahr auf vielfachen Wunsch mit ihrem Adventsprogramm an verschiedenen Orten im Odenwald Station und wollen ihre Zuhörerinnen und Zuhörer auf die Adventszeit einstimmen. So konzertieren Coro Belcanto, MUSIX, Boyzonly und der Saxophonist Adrian Geist am Freitag, dem 28. November um 19:30 Uhr, in der evangelischen Kirche Rothenberg. Das zweite Konzert findet eine Woche darauf in der katholischen Kirche St. Sophia in Erbach statt, nämlich am 5. Dezember ebenfalls um 19:30 Uhr. Ins Gersprenztal kommen die Gruppen am Freitag, dem 12. Dezember um 19:30 Uhr in die katholische Kirche St. Laurentius in Fränkisch-Crumbach. Den Abschluss macht dann die Katholische Kirche Höchst, wo auch die Mümlingtalspatzen auftreten werden: Am Mittwoch, dem 17. Dezember um 19:00 Uhr ist dieses Konzert geplant. Alle Interessierten sind herzlich zu den Konzerten eingeladen. Der Eintritt ist frei, aber natürlich freuen sich die jungen Künstlerinnen und Künstler mit ihrem musikalischen Leiter Alexander Th. Link über eine Spende am Ausgang. 
 
Text: Alexander Th. Link

Das diesjährige Herbstkonzert der Ernst-Göbel-Schule fand am 01. Oktober statt und war auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Unter der Leitung von Alexander Th. Link traten Coro belcanto, die Schulband MUSIX, Adrian Geist am Saxophon, Boyzonly und die Klasse 7Gc sowie Pierre Dauphin am Klavier auf. Insgesamt wurden in zwei Stunden 32 Songs aus verschiedenen Genres von Volksmusik über Pop bis zu Rock dargeboten. Moderiert wurde der Abend von Alexander Th. Link, der das Publikum mit viel Enthusiasmus, Witz und Charme einbezog und es an verschiedenen Stellen zum Mitmachen aufforderte. Coro belcanto begeisterte beispielsweise mit „I will follow him“ aus dem Film Sister Act und „The wellerman“ in der Version von Bernd Stallmann. Die Schulband „MUSIX“ spielte unter anderem „Waterloo“ von ABBA, „Santiano“ von Santiano sowie „Summer dreaming“ von Kate Yanai. Adrian Geist legte mehrere Solo-Auftritte am Saxophon hin und begeisterte das Publikum mit „The final Countdown“ von Europe und „My heart will go on“ von Céline Dion. Auch Pierre Dauphin zeigte sein Können durch ein Solo am Klavier und Boyzonly rührte das Publikum mit „Can you feel the love tonight“ von Elton John. Die Klasse 7Gc sang unter anderem „Viva la vida“ von Coldplay und sorgte gleichzeitig für das leibliche Wohl der Gäste durch Getränke und selbstgemachte Snacks. Am Ende dankte Schulleitungsmitglied Kerstin Knapp der musikalischen Leitung Alexander Th. Link, der das gesamte Konzert plante und leitete. Dieser hob besonders die engagierten Schülerinnen und Schüler hervor und dankte Ihnen für ihre gelungenen Auftritte.
 
Text und Foto: Anjali Friedrich
Text zum Foto: Schülerinnen und Schüler der 7Gc bei ihrem Auftritt mit Alexander Th. Link (mittig am Klavier).

Die Ernst-Göbel-Schule ist hessenweit eine von nunmehr 41 Schulen und die erste Schule im Odenwaldkreis, die dafür ausgezeichnet wurde, sich in besonderem Maße im Bereich der kulturellen Bildung zu engagieren.
Für die kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe ist kulturelle Praxis eine besondere Bildungs- und Erziehungsaufgabe, die allen Kindern, unabhängig von sozialer Herkunft oder dem Bildungshintergrund der Eltern, Zugang zu eigenen künstlerischen Ausdrucksformen ermöglicht und dadurch an eine Teilhabe am kulturellen und damit am gesellschaftlichen Leben heranführt. Sie versteht sich in besonderem Maße als kultureller Lernort: Kreatives Schreiben, Gestalten mit Medien, Musizieren, Malen oder Theaterspielen sind hier Teil einer zeitgemäßen und ganzheitlich ausgerichteten Bildung. Kreative Lernformen, die im Schulcurriculum verankert sind, motivieren Kinder in allen Fächern. Die Ernst-Göbel-Schule konnte besonders überzeugen durch ihren kontinuierlichen Aufbau eines die Künste integrierenden Curriculums für die Jahrgänge 5 bis 10 und ihr Konzept von Werkschau und Kulturabend, durch das die Schule für die Standortgemeinde Höchst zweimal im Jahr alle Türen öffnet. Auch die Kunstpause, die viele Schülerinnen und Schüler in den Pausen kreativ werden lässt, ist Bestandteil dieses Konzepts. Das Konzept einer Musikpause ist bereits in Arbeit. Das Fach Darstellendes Spiel, in dem Schülerinnen und Schüler an der Ernst-Göbel-Schule eine mündliche Abiturprüfung ablegen können, ist inzwischen auch in der Sekundarstufe 1 verankert.
Die Feier zur Verleihung der Urkunden fand in den Räumlichkeiten der Gießener Universität statt. Die Schulleiterin der Ernst-Göbel-Schule, Frau Marion Braun, zusammen mit ihrem Stellvertreter, Herrn Tobias Benz, und den KulturSchul-Beauftragten Kerstin Knapp (Fachbereich 1) und Matthias Trumpfheller freuten sich über die Urkunde, die der Schule nun offiziell bescheinigt, zu den KulturSchulen Hessens zu gehören. 
Nach einer enthusiastischen Rede durch Marcus Kauer, Leiter des Referats IV.1.2 Kulturelle Bildung des HMKB, wechselten sich kulturelle Darbietungen wie etwa das Musical „Der letzte Drache“ der Mathildenschule Offenbach, ein Rap der Adolf-Reichwein-Schule Friedberg, Tanzbeiträge der Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold und des Gymnasiums Römerhof Frankfurt und die Durstlöscher-Sinfonie der Stadtschule Schlüchtern (Gesang, Cajon-Trommeln und lautes Knallen) mit der Urkundenverleihung ab, auf die Vertreter der Schulleitungen von 11 Schulen Hessens und KulturSchul-Beauftragte sehnlich gewartet hatten. In der Pause konnten alle Teilnehmenden gerahmte Fotografien („Sea Bream Porn“, eine Kooperation zwischen Kunst und beruflicher Orientierung) des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen, einen Unterrichtsbeitrag aus Kunst und Deutsch, Jg. 6, („Fabelhaft“) der Rheingauschule Geisenheim und den „Fotopoint: One minute sculptures“ (Fotografien, Performance) des Gymnasiums Nidda bewundern und darüber miteinander ins Gespräch kommen.  So stand auch der Tag der Urkundenverleihung selbst unter dem Schwerpunkt kultureller Bildung.
Die der Ernst-Göbel-Schule verliehene Urkunde ist zugleich Auszeichnung und Auftrag: Auszeichnung für vier Jahre umfänglicher Schulentwicklung und Auftrag für die kontinuierliche Weiterentwicklung dieses Profils. Die Rezertifizierung der Ernst-Göbel-Schule steht im Schuljahr 2028/29 an – so lange darf sie diesen Titel behalten.

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