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Nachrichten

Am 24.04.2025 fand von 16:30 Uhr bis 19 Uhr der Kulturabend an der Ernst-Göbel-Schule statt.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Tobias Benz, dem stellvertretenden Schulleiter der Ernst-Göbel-Schule. Er betonte das Engagement aller mitwirkenden Lehrkräfte, besonders aber das der Schülerinnen und Schüler, die diesen Abend erst ermöglichten. Für die Organisation dankte er Matthias Trumpfheller als Kulturschulbeauftragtem sowie Kerstin Knapp als Fachbereichsleitung.

Es wurde wieder ein abwechslungsreiches kulturelles sowie kulinarisches Angebot dargeboten, das die Besucher zum Schauen, Zuhören und Mitmachen einlud. Herr Trumpfheller führte durch den Abend, der von drei Theaterstücken eingerahmt wurde. Dabei wurden moderne Fassungen verschiedener Klassiker von verschiedenen Oberstufenkursen der Q2 aufgeführt, die an den vorangegangenen Kulturtagen im Rahmen des DS-Unterrichts (Darstellendes Spiel) erarbeitet wurden. Gemeinsam hatten diese Stücke alle, dass sie viele chorische Elemente enthielten, von den Schülerinnen und Schülern selbst erstellt und sehr modern interpretiert waren. „Der zerbrochene Krug – sehr frei nach Kleist“ wurde von Herrn Trumpfhellers Kurs aufgeführt, bei dem besonders am Ende Kritik an immer noch herrschender Ungleichheit zwischen Mann und Frau geübt wurde. Das Stück lud das Publikum dazu ein, für eine bessere Zukunft einzustehen. Der Kurs von Frau Busse spielte „jung, asozial, verliebt“ und stellte damit das Thema Liebe in den Vordergrund, das durch viel Witz ein glückliches Ende fand. Der Kurs von Herrn Mönch wählte den Titel „Reichweite“ für die Inszenierung und stellte hierbei die sozialen Medien und die Gier nach Klicks sowie damit verbundene Skandale und Populismus in den Fokus.

Auch die Oberstufenkurse in den Fächern Musik sowie Kunst stellten in Form von Dauerausstellungen ihre Werke aus den letzten Tagen aus. So präsentierte der Q2-Kurs von Herrn Schneider in Musik Stummfilme, die mit Live-Musik untermalt wurden, sodass verschiedene Geräusche oder Stimmungen zu unterschiedlicher Wahrnehmung derselben Filmsequenz führten, wodurch deutlich wurde, wie sehr der Mensch akustisch geprägt ist. Die Kunst-Kurse der E-Phase und Q-Phase unter der Leitung von Frau Riehm zeigten ihre Plastiken zum Thema Begegnung und Masken. Die Masken der Q-Phase werden evtl. später noch bemalt und anschließend für fotografische Inszenierungen ungewöhnlicher Begegnungen genutzt. Besonders hervorzuheben ist die Ausstellung von Lukas Szalasny aus der Q4, der durch „Shadows we don’t cast“ ein sehr persönliches Projekt zum Thema Identität und Identitätsverlust darbot, das die Menschen dazu anregen sollte, über Identität als Begriff, die eigene Identität und Einflüsse darauf nachzudenken.

Auch verschiedene Drucktechniken waren durch die E-Phasen- sowie Q-Phasen-Kurse Kunst bei Frau Bassenauer und Frau Spengler vertreten. Darüber hinaus gab es dort auch kleine Seifenskulpturen zu bestaunen.

Die Förderschulklassen F1 bis F3 hatten unter der Leitung von Frau Ludwig, Herrn Vornoff und Herrn Kannt eine Ausstellung zum Thema „Unter Wasser“ und auch der MINT-Bereich war durch die europaweit ausgezeichneten Pappbots aus dem Jahrgang 5 unter der Leitung von Frau Hellmann und Stop-Motion-Filme von der 6Ga aus dem Kunst-Unterricht von Herrn Günther vertreten.

Die 5Gb stellte kreative Gestaltungen aus mathematischen Körpern aus, die im Mathematikunterricht bei Frau Trummheller entstanden sind, und erfand zu ihren Gestalten jeweils eine kleine Geschichte. So wird Mathematik lebendig.

Kleine Köstlichkeiten wurden vom WPU-Kurs von Frau Thierolf zum Verzehr angeboten und stießen auf rege Nachfrage.

 

Theater kennt keine Grenzen – so gab es eine Live-Übertragung während des Theaterstücks des Q2-Kurses Darstellendes Spiel von Herrn Mönch, der sein Stück zum Thema Gier nach Klicks präsentierte – Klicks, die Ängste real werden lassen.

 

Foto: Olaf Mönch

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