- Zur Anmeldung von Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine oder für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat. Wir heißen Sie bei uns herzlich willkommen und finden individuelle Lösungen für den Besuch unserer Schule.
Am 18. September 2025 wurde die Ernst-Göbel-Schule in Höchst bereits zum dritten Mal in Folge als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung würdigt die Ernst-Göbel-Schule für ihr herausragendes und kontinuierliches Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT).
Die feierliche Auszeichnung fand am 18.09.2025 an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel statt. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz (KMK) und ist jeweils drei Jahre gültig. Sie ist eine besondere Anerkennung für Schulen, die praxisnahe MINT-Bildung ermöglichen, Lernangebote weiterentwickeln und dadurch ihr Schulprofil nachhaltig stärken.
Für die EGS nahmen der Fachbereichsleiter des Aufgabenfeldes III Udo Schäfer und der im MINT-Bereich sehr engagierte Kollege und Fachsprecher Jan Günther die Auszeichnung entgegen.
Die Ernst-Göbel-Schule freut sich sehr über diese erneute Auszeichnung, die zeigt, dass der Einsatz für eine moderne und zukunftsorientierte Bildung wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Sie ist zugleich Ansporn, das MINT-Profil weiter auszubauen, und den Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft spannende Zugänge zu Naturwissenschaften und Technik zu ermöglichen.
Foto: FutureSpace
Text zum Foto: Auf dem Foto zu sehen (v.l.n.r.): Thomas Fölsch (IHK Kassel), Max Köhler (DÖRING Beratende Ingenieure / VBI), Stefan Ginthum (Christiani), Tim Plankenbühler (Deutsche Bahn), Jan Günther und Udo Schäfer (EGS), Prof. Dr. Hannes Federrath (MINT Zukunft e.V.), Dr. Thomas Schneidermeier (Zentrum für Chemie), Sabine Stuhlmann (MNU / Nawi Lola), Jörg Iske (PTC).
In diesem Jahr durften wir erneut Claudia Berger (Sheriff for Kids) im Rahmen unserer jährlichen Suchtpräventionsveranstaltung für den 8. Jahrgang willkommen heißen. Ihre beeindruckende Lebensgeschichte, geprägt von jahrelangen Suchtproblemen und dem erfolgreichen Weg in ein suchtfreies Leben, macht sie zu einer einzigartigen Botschafterin für Aufklärung und Prävention.
Aufgrund organisatorischer Gegebenheiten konnten in diesem Jahr leider nur der Gymnasialzweig und die Förderschule an dem Vortrag teilnehmen, da der Haupt- und Realschulzweig außer Haus war. Dennoch war die Mensa nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt mit neugierigen Schülerinnen und Schülern.
Von der ersten Minute an zog der Sheriff die Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihrer charismatischen Ausstrahlung und ihrer mitreißenden Erzählweise in ihren Bann. Ihre authentischen Geschichten und eindringlichen Botschaften über die Gefahren von Sucht und die Herausforderungen des Lebens berührten die Herzen der Schüler. Man konnte die gespannte Aufmerksamkeit in der Luft spüren – kein Geräusch, kein Flüstern, nur gebanntes Zuhören.
Die Schülerinnen und Schüler waren während des Vortrags nicht nur passive Zuhörende: Sie beteiligten sich aktiv am Geschehen. Viele von ihnen stellten mutig Fragen, die von persönlichem Interesse bis hin zu tiefgründigen Überlegungen reichten. Die Atmosphäre war von Offenheit und Respekt geprägt, und es war deutlich zu erkennen, wie sehr die Jugendlichen von Claudia Bergers Worten inspiriert wurden. Am Ende des Vortrags bedankten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler herzlich bei ihr und nutzten die Gelegenheit, um noch schnell ein Selfie zu machen – ein Zeichen ihrer Wertschätzung und Begeisterung.
Die Lehrkräfte waren sowohl vom Vortrag für die Lernenden als auch von ihrer eigenen Fortbildung, die am Freitag zuvor stattfand, begeistert. Die Fortbildung bot neben wichtigen Fakten auch wertvolle Impulse und Anregungen, um das Thema Suchtprävention noch stärker in den Schulalltag zu integrieren. Auch die Eltern der Jahrgänge 8 und 9 haben am 20. Oktober die Gelegenheit, Claudia Berger kennenzulernen und im Rahmen eines Vortrages von ihren Erfahrungen zu profitieren.
Die Ernst Göbel Schule ist sehr froh darüber, dass Claudia Berger sich jedes Jahr auf den Weg in den Odenwald macht, um die wichtige Suchtpräventionsarbeit der Schule zu unterstützen.
Wir sind überzeugt, dass diese Veranstaltung das Bewusstsein für Suchtprävention schärft und sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler auswirkt.
Vom 9. September bis 11. September nahm die E1a von Schulleitungsmitglied Antonia Gröss an pasira.(Partizipative Situations- und Ressourcen-Analyse) im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie Leben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil. Dabei handelt es sich um ein umfassendes Bildungsprojekt, welches unter anderem politische Bildung sowie Teilhabe, Umfragetechniken und Teamarbeit verbindet. Begleitet wird das Projekt von Freiwilligen und der Projektleitung von Politik zum Anfassen e.V. Die Schülerinnen und Schüler der E1a erstellten im Rahmen der drei Projekttage Umfragen, führten diese durch, werteten sie mit modernen Tools aus und entwickelten Lösungsstrategien für ihre Kommune. Anschließend werden die Ergebnisse am 27. September von 14 bis 22 Uhr in der Werner-Borchers-Halle in Erbach der Öffentlichkeit präsentiert.
An den Projekttagen, die von Ivo Krug (Ehrenamtsagentur des Odenwaldkreises) vorbereitet, geleitet und betreut wurden, wurde praxisnah und wissenschaftlich fundiert mit unmittelbarer gesellschaftlicher Relevanz für die eigene Kommune gearbeitet. Dabei wurden die Schülerinnen und Schüler im ersten Schritt durch kurze spielerische Kurse in die für sie wichtigen Themen Demokratie, Befragungen, Daten und Statistik eingeführt. Anschließend wurden eigene Fragen entwickelt und die Daten innerhalb der Schule selbstständig durch Befragungen erhoben. Auch mediale Erfahrungen konnten gesammelt werden, indem von einigen Interviews Tonaufnahmen gemacht wurden.
So konnten die Schülerinnen und Schüler der E1a durch ihre eigene Beteiligung das Thema „Demokratie“ mit positiven Erfahrungen verbinden und dabei unabhängig und überparteilich arbeiten, wodurch die Relevanz der Partizipation an Demokratie deutlich wurde.