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Am Freitag fand der alljährliche Vorlesewettbewerb an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst statt. Dieser Wettbewerb versucht seit vielen Jahren Schüler und Schülerinnen für das Lesen zu begeistern und ihnen Literatur nahezubringen. Der Wettbewerb richtet sich an alle 6. Klassen unabhängig von der Schulform und besteht aus zwei Teilen, denn die Schüler und Schülerinnen müssen zunächst ein Buch ihrer Wahl kurz vorstellen und dann daraus vorlesen. Im zweiten Teil müssen sie dann einen ihnen unbekannten Text vorlesen. Was sich so leicht anhört, ist durchaus schwierig, denn die Jury, die aus den Lehrerinnen Fanny Steiniger, Kerstin Knapp sowie Nadine Iwaschkiw von der Buchhandlung „Roter Hering“ bestand, achtete sehr genau auf jeden Fehler und jede falsche Betonung, um dann den Sieger zu küren.

Im Bereich der Förderschule gewann Sirac Impram, die eine Kurzgeschichte vorstellte und daraus vorlas.

Zur Ermittlung des Schulsiegers waren zwei Durchgänge notwendig, um ein klares Ergebnis zu bekommen. Nach einem Stechen erreichte Henry Nürnberger (HR6a), der aus "Harry Potter" vorlas, den 3. Platz. Zweiter wurde Elefterios Kyriasopoulos (G6b), der mit "Percy Jackson - Diebe im Olymp" einen Abenteueroman für Jugendliche vorstellte. Den Kinderbuch Klassiker "Die drei !!! - 1,2,3 Halloween" suchte sich Amelie Gerhardt (G6a) aus, die mit einer überzeugenden Leistung den 1. Platz erreichte und damit Schulsiegerin wurde. Für die Sieger gab es Buchgeschenke, die von der Höchster Buchhandlung „Roter Hering“ zur Verfügung gestellt wurden.

Trotz des gelungenen Wettbewerbs zeigte sich, dass das Lesen gegenüber dem Handy einen schweren Stand hat. Hier haben die Schulen in Zukunft eine gewaltige Aufgabe, denn das Lesen ist noch immer eine Kernkompetenz der schulischen Ausbildung.

 

Sieger und Jury freuen sich über den gelungenen Vorlesewettbewerb. Von links: Nadine Iwaschk, Henry Nürnberger, Elefterios Kyriasopoulos, Amelie Gerhardt und Fanny Steiniger.

Foto: Thomas Raupach

Im Angesicht der Europawahl wird viel über europäische Gemeinsamkeiten und Verbindungen zwischen den einzelnen Staaten gesprochen. Entscheidend für ein gemeinsames europäisches Verständnis sind jedoch weniger die Reden und Beschlüsse auf politischer Ebene, sondern die Erfahrungen, die man bei Aufenthalten in anderen europäischen Ländern macht. Hierbei sind Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich.

Am Montag fand in der Ernst-Göbel-Schule der traditionelle Vorlesewettbewerb statt. Eine traditionsreiche Veranstaltung, die seit vielen Jahren Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen zum Lesen animieren soll. Der Sieger oder die Siegerin ist dann für den Kreisentscheid qualifiziert.

 

Kurz vor den Ferien wurden 13 Schüler und Schülerinnen mit Sprachdiplomen im Bereich Deutsch als Zweitsprache ausgezeichnet.

Deutsch ist längst nicht mehr selbstverständlich die Muttersprache vieler Schüler und Schülerinnen an der Höchster Schule. Um ihnen bessere Chancen zu ermöglichen, hat Studienrat Klaus Theune an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst den DAZ- Unterricht etabliert.

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