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Sprachen

Keine andere Fremdsprache wird an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst mit so vielen Aktivitäten gefördert wie Französisch. Regelmäßige Schüleraustausche, Fahrten nach Paris und auch die Kurse für das Sprachzertifikat DELF, das vom französischen Bildungsministerium vergeben wird und weltweit anerkannt ist, machen diese Weltsprache an der Höchster Schule immer populärer. Trotz Corona fand die mündliche DELF Prüfung Anfang März wie geplant in Frankfurt/Main statt, nachdem bereits zuvor eine ausführliche schriftliche Prüfung stattgefunden hatte. Bei den Prüfungen geht es um den Erwerb der Zertifikate DELF scolaire, die in vier verschiedenen Kompetenzniveaus abgelegt werden und dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) entsprechen.

Hallo, mein Name ist Johanna Fischer und ich gehe in die 10. Klasse des Gymnasiums der EGS Höchst.

Im Winter 2019 machte mich meine Französischlehrerin auf das Brigitte-Sauzay-Programm aufmerksam, bei dem man für drei Monate nach Frankreich in eine Austauschfamilie geht und dort auch die Schule besucht. Das hörte sich sehr spannend an und ich machte mich auf der genannten Seite des DFJW (Deutsch-Französisches-Jugendwerk) auf die Suche nach einer Austauschpartnerin. Dies gestaltete sich als sehr einfach heraus, denn als ich selbst eine Anzeige schrieb, meldeten sich ungefähr 14 Interessenten. So konnte ich mir die Person aussuchen, die für mich sehr freundlich und sympathisch klang. Außerdem hatte Camille auch Pferde und einen kleinen Bruder, genau wie ich. Wir schrieben viel und es passte sehr gut zwischen uns, also machten wir zwei Termine aus, an denen unser Austausch stattfinden sollte.

Auch wenn viele geplante Veranstaltungen der Corona Pandemie zum Opfer gefallen sind, konnte doch zumindest der Vorlesewettbewerb unter Einhaltung der notwendigen Hygieneregeln stattfinden. Dies ist zugleich ein wichtiges Zeichen, denn in dieser Situation, in der die Schüler und Schülerinnen sich weniger mit Freunden treffen können, will die Schule mit diesem Wettbewerb deutlich machen, dass es nicht nur das Handy gibt, um sich zu beschäftigen. Dementsprechend war neben der Leiterin des Wettbewerbs, Fanny Grabs, auch die Leiterin der Schülerbibliothek, Frau Wibke Weiß, dabei, um die besten Leser der Schule zu küren. Im Rahmen dieses landesweiten Wettbewerbs wurden die besten Vorleser und Vorleserinnen der sechsten Klassen aus insgesamt 12 Schülern und Schülerinnen ermittelt. Während dies früher mit vielen Schülern als Publikum stattfand, wurden in diesem Jahr nur in ganz kleinen Rahmen die Sieger ermittelt.