Wenn der Begriff „Olympiade“ fällt, denkt man normalerweise an sportliche Leistungen, aber auch in der Schule gibt es „Olympiaden“, und zwar in den naturwissenschaftlichen Fächern. Hier sind es einmal mehr die Mädchen, die sich an der Ernst-Göbel-Schule durch besonderes Interesse, Talent und Fleiß für mathematische und naturwissenschaftliche Fragestellungen auszeichnen. Zu bemerken ist, dass diese Wettbewerbe freiwillig sind und in der ersten Runde mit umfangreichen, bewerteten Hausarbeiten starteten.
Tabea Paul qualifizierte sich in der der sehr anspruchsvollen deutschlandweit ausgetragenen Physik-Olympiade mit Experimenten und anspruchsvollen Theorieaufgaben für die zweite Runde, obwohl sie sich noch zwei Jahre vor dem Abitur befindet. Tabeas erfolgreiche Teilnahme an der zweiten Runde wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet, auch wenn Sie sich nicht für die dritte Runde der deutschlandweit Besten qualifizierte. Die gestellten Aufgaben waren nach Ansicht des Betreuers Markus Kreh auch für Abiturienten und angehende Studenten der Physik herausfordernd.
In der Mathematik-Olympiade, die zunächst hessenweit in drei Runden ausgetragen wird und deren hessische Sieger sich dann für das Bundesfinale qualifizieren, erreichten Johanna Olt und Leni Sternheimer aus der Klassenstufe 6 die zweite Runde und nahmen für ihre erfolgreiche Teilnahme ebenfalls Urkunden in Empfang.
Die interessanten Aufgaben, deren Fragestellungen über den Mathematik-Unterricht hinausgehen, haben ihnen Spaß gemacht, wie schon ihre Leistungen in der ersten Runde zeigten. Da die Mathematik-Olympiade jährlich ab der 5. Klasse in jeder Klassenstufe ausgetragen wird, werden die beiden vielleicht auch in den nächsten Jahren unter den erfolgreichen Teilnehmerinnen anzutreffen sein.
Grund zur Freude über das Abschneiden bei der PhysikOlympiade haben von links Fachbereichsleiter Udo Schäfer, Tabea Paul sowie der betreuende Lehrer Markus Kreh.
Foto: Thomas Raupach