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Nachrichten

Die Astro-AG, die von Werner Ziegs geleitet wird, stellt im schulischen Alltag der Höchster Schule eine Besonderheit dar, denn die Beobachtung von Sternen kann nur in der Nacht und damit außerhalb des regulären Schulunterrichts stattfinden. Dass es nicht nur bei der Beobachtung bleibt, belegen Fotos aus dem Herbst des letzten Jahres. Zu diesem Zeitpunkt war nämlich der Komet C/2023 A3 mit seiner Bahn der Erde so nahegekommen, dass man ihn sogar mit einem Fernrohr sehen konnte.

Diese Konstellation nutzte Nico Hilke aus der Klasse G8b, um ein Foto des Kometen zu machen. Hierzu war nicht einmal eine besondere Ausrüstung notwendig, sondern es reichte eine relativ günstige Kamera und ein Stativ. Die Vorbereitungen sind allerdings der wesentliche Teil der Sternenbeobachtung. Hierzu legt Werner Ziegs in seiner Astro AG die Grundlagen. So werden nicht nur die grundlegenden Zusammenhänge des Universums besprochen, es stehen immer wieder auch spektakuläre Ereignisse auf dem Programm, von denen es im Laufe des Jahres noch einige geben wird. So wird das nächste zu beobachtende Ereignis eine partielle Mondfinsternis am 14.3. 2025 sein. Hierbei wird nur einen Teil des Mondes mit dem Kernschatten der Erde bedeckt werden. Am Samstag, den 29. März gibt es dann eine partielle Sonnenfinsternis, die zwischen 11:20 und 13:00 Uhr zu beobachten sein wird. Allerdings wird die Sonne in Höchst nur zu 17% bedeckt sein. Eine totale Mondfinsternis gibt es am 7. September 2025 zu beobachten. Ein besonderes Ereignis könnte dieses Jahr eine Nova im Sternbild Corona Borealis sein (T Corona Borealis), die sich seit einigen Monaten ankündigt. Hier die Astro AG schon Aufnahmen gemacht, um die Änderungen am Nachthimmel während der Nova gut dokumentieren zu können. Dies ist ein seltenes Ereignis, das in diese Deutlichkeit nur alle 80-100 Jahre auftritt. Allerdings lässt sich das Ereignis nicht genau vorhersagen. Die Nova kann in den nächsten Tagen oder Wochen auftreten, aber vielleicht auch erst in einigen Monaten stattfinden.

Die 10 Schüler und Schülerinnen der Astro AG halten jedenfalls schon jetzt das von der Schule für die AG erworbene Teleskop und die Kameras bereit, um die fesselnden Schauspiele am nächtlichen Himmel festzuhalten, wobei Höchst den Vorteil einer Nähe zu guten astronomischen Beobachtungsplätzen wie der Haselburg hat. Dort findet man freie Sicht auf den Himmel in alle Richtungen und nur wenige künstliche Lichtquellen. Das erlaubt die kontrastreiche Sicht auf lichtschwache Himmelsobjekte. In klaren Nächten findet man oft Hobbyastronomen dort bei der Beobachtung. Auch die Astro-AG nutzt diesen leicht erreichbaren Beobachtungsplatz.

 

Der Komet C/2023 A3 wird flankiert von einem Flugzeug dessen Positionslichter als gepunktete Linie am Himmel zu erkennen sind.

Foto: Nico Hilke

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