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Nachrichten

Ein wirklich abwechslungsreiches Programm konnten die Besucher des Kulturabends am Freitagabend in der Aula der Ernst-Göbel-Schule bewundern. Da die Höchster Schule sich um den Titel „Kulturschule“ beworben hat, stehen nicht nur seit dieser Entscheidung viele kulturelle Veranstaltungen auf dem Programm. Ob es nun Konzerte, Ausstellungen mit künstlerischen Werken der Schüler und Schülerinnen oder Aufführungen der verschiedenen Kurse des Faches Darstellendes Spiel sind – die Ernst-Göbel-Schule hat wirklich viel zu bieten.

Lehrerinnen und Lehrer können einem ja viel erzählen: Tu dies nicht, tu das nicht! Drogen sind gefährlich, lasst lieber die Finger davon. Wenn Claudia Berger alias Sheriff for Kids auftaucht und über Drogen, Konsum und Absturz berichtet, kommt das anders rüber. Sie weiß, wovon sie redet! Claudia Berger zog mit 17 Jahren das erste Mal an einem Joint, anschließend war sie 18 Jahre lang drogen- und alkoholsüchtig, war gewalttätig und vorbestraft.

SchülerInnen der Klasse 7aR der Ernst-Göbel-Schule diskutierten mit sechs Mitgliedern des Landtages.

„Es wäre doch cool, wenn wir mal Abgeordneten direkt im Plenarsaal zusehen könnten“, war die Meinung innerhalb der Klasse 7aR, nachdem man sich im PoWi-Unterricht eingehend mit dem politischen System von Deutschland auseinandergesetzt hatte. Normalerweise ist der Besuch des Landtages erst ab der achten Klasse möglich, aber es wurde eine Ausnahme gemacht und so konnte Politik „hautnah“ erlebt werden.

Am Montag erlebte die Ernst-Göbel-Schule eine ganz besondere Ehre, denn die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas besuchte die Höchster Schule anlässlich der Projektveröffentlichung „Jüdisches Leben in Höchst im Odenwald: Bewusstsein schaffen  - dauerhaft und zeitgemäß“. Genau für dieses Projekt hatten im November 2022 18 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 den Margot-Friedländer-Preis in Berlin von der Bundestagspräsidentin überreicht bekommen.

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