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Nachrichten

Seit jeher ist Deutsch ein Hauptfach und wird in seiner Bedeutung auch dementsprechend hoch eingeschätzt.  Was aber machen jene Schüler und Schülerinnen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind, oder diejenigen, die zwar in Deutschland geboren wurden, aber in ihrem häuslichen Umfeld nur mit der Muttersprache ihrer Eltern konfrontiert sind?

Um ihnen bessere Chancen zu ermöglichen, hat Studienrat Klaus Theune an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst den DAZ- Unterricht etabliert. DAZ, die Abkürzung für „Deutsch als Zweitsprache“ wendet sich dabei an alle Schüler und Schülerinnen, die nicht ausschließlich auf Deutsch sozialisiert wurden.

So wurden Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen des Haupt- und Realschulzweiges auf die Prüfungen des Deutschen Sprachdiploms auf Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen vorbereitet. Diese anspruchsvolle Sprachprüfung setzt einige wesentliche Kompetenzen voraus: Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche Kommunikation und mündliche Kommunikation, die in Form einer Präsentation und eines Kolloquiums geprüft werden.

7 Schüler und Schülerinnen konnten sich zusammen mit ihrem Lehrer Klaus Theune nun über das Deutsche Sprachdiplom freuen. Da es von der Industrie- und Handelskammer anerkannt ist, bietet es den Schülern durchaus Vorteile bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, denn es zeigt, dass sich die erfolgreichen Schüler und Schülerinnen nicht nur um die Sprachkenntnisse, sondern auch um die Integration in die deutsche Gesellschaft bemühen.

Über das Diplom können sich nun Irem Demir, Türkan Chousein, Toulin Gkarip, Emre Tuna, Serbaz Hussein, Abdulbaset Sediqi und Kamelia Krasimirowa freuen.

 

Sie freuen sich über die erfolgreiche Premiere des DAZ-Unterrichts an der Ernst-Göbel-Schule: von links Klaus Theune, Irem Demir, Türkan Chousein, Toulin Gkarip, Emre Tuna, Serbaz Hussein und Schulleiterin Marion Braun.

 Foto: Thomas Raupach