Wichtige Infos!

- Zur Anmeldung von Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine oder für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat. Wir heißen Sie bei uns herzlich willkommen und finden individuelle Lösungen für den Besuch unserer Schule.

  Anfahrt
  E-Mail Kontakt
  06163-9420

Nachrichten

Ein wirklich abwechslungsreiches Programm konnten die Besucher des Kulturabends am Freitagabend in der Aula der Ernst-Göbel-Schule bewundern. Da die Höchster Schule sich um den Titel „Kulturschule“ beworben hat, stehen nicht nur seit dieser Entscheidung viele kulturelle Veranstaltungen auf dem Programm. Ob es nun Konzerte, Ausstellungen mit künstlerischen Werken der Schüler und Schülerinnen oder Aufführungen der verschiedenen Kurse des Faches Darstellendes Spiel sind – die Ernst-Göbel-Schule hat wirklich viel zu bieten.

Diesmal lag der Fokus auf dem Darstellenden Spiel, das an der Schule eine besondere Wertschätzung genießt. Doch der Abend begann musikalisch mit der Klasse G10c, die in Zusammenarbeit mit ihrer Deutschlehrerin Regine Riehm und Musiklehrer Alexander Th. Link sich im Fach Deutsch mit Bertolt Brecht auseinandergesetzt hatte und einige seiner Balladen auf gekonnte Weise vortrug.

Wer kennt sie nicht, die Schrift, die langsam im All verschwindet? Ist dies der Fall, kann es nur um „Star Wars“ gehen. Die Klasse R10 bot unter Leitung von Matthias Trumpfheller mit dem kleinen Stück „Baba Parkinson und die 40 Androiden“ viele Reminiszenzen an das große Vorbild. Viele Gags und die große Spielfreude der Akteure begeisterten das Publikum.

In der ersten Pause konnte das Publikum Kunstwerke bewundern, die die 11. Klassen unter der Leitung von Susanne Bassenauer erstellt hatten.

Tobias Fey hatte sich mit seinem Grundkurs Theater dem Thema Organspende gewidmet. In verschiedenen Spielszenen wurden verschiedene Aspekt gekonnt dargestellt. Etwas zu hören gab es anschließend bei Musiklehrer Sebastian Schneider, dessen Schülergruppe ein Bild von Gerhard Richter vertont hat, indem es den von Richter benutzten Farben Klänge zugeordnet hat. Diese Vorgehensweise führte zu völlig neuen klanglichen Erlebnissen.

Den Abschluss bildete der Grundkurs Theater der 12. Klassen unter Leitung von Matthias Trumpfheller mit dem Stück „24 Stunden bis zum Tod“, in dem in Form einer Zeitreise das Thema „Liebe“ in verschiedenen Epochen thematisiert wurde.

Bei allen Vorführungen wurde deutlich, mit wie viel Freude und Begeisterung die Schüler und Schülerinnen bei der Sache waren. Langanhaltender Beifall war der Lohn für die engagierten jungen Künstler.

Kerstin Knapp als Vertreterin der Schulleitung bedankte sich zum Abschluss bei allen Akteuren, den betreuenden Lehrkräften und vor allem bei Organisator Matthias Trumpfheller für sein großes Engagement.

Schon jetzt steht fest, dass dieser Kulturabend seine Fortsetzung im nächsten Jahr finden wird, dann allerdings in einer größeren Spielstätte.

 

Foto: Thomas Raupach