Zum 11. Mal wurde am Dienstag der Förderpreis der Sparkasse Odenwaldkreis verliehen. Unter dem Motto „ Schule in Bewegung“, dem Motto der Ernst-Göbel-Schule, prämierte eine Jury aus Mitarbeitern der Sparkasse und Lehrern der Ernst-Göbel-Schule die eingesandten Projekte von Schülern oder Klassen. Die bestbewerteten Projekte konnten sich über großzügige Geldpreise der Sparkassenstiftung freuen.
Wie der Vertreter der Sparkasse Odenwald Rouven Roß erläuterte, wurde die Stiftung der Sparkasse Odenwaldkreis vor 27 Jahren gegründet, um soziale Projekte zu unterstützen. So unterstützt die Stiftung seit Jahren nicht nur die Ernst-Göbel-Schule, sondern auch viele andere Projekte im Jugendbereich.
Die Organisatorinnen auf Seiten der Schule Kerstin Knapp und Antonia Gröss begrüßten die Anwesenden Vertreter der Sparkasse, die vielen teilnehmenden Schüler und Schülerinnen, viele Lehrer und Lehrerinnen sowie die TEGS, die mit kurzen szenischen Darstellungen die Preisverleihung auflockerte.
In der ersten Gruppe, die die Klassen 5 bis 9 umfasste, erreichte die Klasse G6c mit ihrer Lehrerin Julia Trummheller einen tollen 2. Platz für ihr Projekt „Winkel führen zum Schatz“, in dem eine Schatzsuche spielerisch mit den verschiedenen Winkelfunktionen verbunden wurde. Ebenso einen 2. Platz belegten Sebastian Bode, Dominique Naas, Iwan Kuhn, Johanna Koch und Tabea Scheidler für einen lustigen Stop-Motion Film. Über 300 Euro, die Nicole Kelbert-Gerbig von der Sparkasse überreichte, konnten sich Schüler und Schülerinnen aus der Förderschule freuen, die sich in ihrem Projekt praktisch und theoretisch mit der Bedeutung der Natur für den Menschen auseinandergesetzt hatten.
In der Gruppe 2 (Klassen 10-13) erreichten Amelie Meier und Zoe Pitz den 2. Platz für ein Architekturmodell eines neuen und funktionalen Oberstufengebäudes. Ebenso einen 2. Platz erreichte die 10Rb mit ihrem Lehrer Mert Sahin, die einen Podcast zum Thema „Pauken und Pausen“ produziert hatten. Nicht nur über eine gelungene Veranstaltung, sondern auch über einen 1. Platz konnte sich Kerstin Knapp mit ihrem LK freuen, der einen Film zum Thema „Typical Germans – typisch Deutsch“ gedreht hatte.
In den Schatten gestellt wurden jedoch alle Teilnehmer von Aysegül Aksit und ihrer AG der 11. Klasse. Für ihr Projekt „Jüdisches Leben in Höchst im Odenwald: Bewusstsein schaffen - dauerhaft und zeitgemäß“, das sie schon am Vortag vor den Augen der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas vorgestellt und für den sie schon im November den Margot-Friedländer-Preis erhalten hatten, gab es auch diesmal eine ganz besondere Ehrung und einen Sonderpreis in Höhe von insgesamt 1500 Euro.
Kerstin Knapp bedankte sich anschließend nicht nur bei allen teilnehmenden Schülern, sondern auch sehr herzlich bei Nicole Kelbert-Gerbig als Vertreterin der Sparkasse Odenwaldkreis, die seit vielen Jahren die Ernst-Göbel-Schule intensiv unterstützt.
Nicole Kelbert-Gerbig (links) und Kerstin Knapp (2. Von links) gratulieren den Siegern aus der Förderschule mit ihrer Lehrerin Anna Ludwig (2. Von rechts) zu ihrem tollen Projekt.
Foto: Thomas Raupach
