Auch wenn viele geplante Veranstaltungen der Corona Pandemie zum Opfer gefallen sind, konnte doch zumindest der Vorlesewettbewerb unter Einhaltung der notwendigen Hygieneregeln stattfinden. Dies ist zugleich ein wichtiges Zeichen, denn in dieser Situation, in der die Schüler und Schülerinnen sich weniger mit Freunden treffen können, will die Schule mit diesem Wettbewerb deutlich machen, dass es nicht nur das Handy gibt, um sich zu beschäftigen. Dementsprechend war neben der Leiterin des Wettbewerbs, Fanny Grabs, auch die Leiterin der Schülerbibliothek, Frau Wibke Weiß, dabei, um die besten Leser der Schule zu küren. Im Rahmen dieses landesweiten Wettbewerbs wurden die besten Vorleser und Vorleserinnen der sechsten Klassen aus insgesamt 12 Schülern und Schülerinnen ermittelt. Während dies früher mit vielen Schülern als Publikum stattfand, wurden in diesem Jahr nur in ganz kleinen Rahmen die Sieger ermittelt.
Die teilnehmenden Schüler und Schülerinnen konnten zunächst eine Passage aus einem von ihnen ausgesuchten Buch vorlesen. Da zu dem Buch auch kurze Informationen durch die Vorlesenden gegeben wurden, bekam das junge Publikum auch wertvolle Literaturtipps. Da das Leseniveau in diesem Jahrgang allerdings außerordentlich hoch war, konnte eine Entscheidung erst im Stechen fallen. Hierzu mussten alle Schüler und Schülerinnen dieselbe von der Jury ausgewählte Passage aus einem Buch lesen.
Über einen guten vierten Platz konnte sich Tim Bruns (HR6c) freuen. Auf dem „Siegertreppchen“ fanden sich schließlich als dritter Amman Pfemfert (G6a), Tim Köhler (HR6a) als zweiter und Fanni Bundschuh (Klasse G6c) als Schulsiegerin wieder. Fanni Bundschuh wird die Ernst-Göbel-Schule auch beim folgenden Wettbewerb auf Kreisebene vertreten.
Nur kurz ohne Maske, aber dafür im komplett durchlüfteten Klassenraum präsentierten sich die Sieger und die Organisatoren des Vorlesewettbewerbs - von links: Fanny Grabs, Tim Köhler, Fanni Bundschuh, Amman Pfemfert, Tim Bruns und Wibke Weiß.
Foto: Thomas Raupach