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Nachrichten

Wer kennt es nicht: Seilspringen! Das beliebte Kinderspiel, mit dem sich auch „Rocky“ alias Sylvester Stallone für den filmischen WM-Kampf fit machte, fällt einem sofort ein, wenn man den anglisierten Begriff Rope Skipping hört. 

Dass es in dieser Disziplin um weit mehr geht und es sogar Europa- und Weltmeisterschaften gibt, zeigt aber, dass es in dieser Sportart um weit mehr geht, als um das altbekannte Seilspringen. Rope Skipping ist ein echter Hochleistungssport und besteht aus verschiedenen Disziplinen, bei denen es nicht nur um Schnelligkeit geht. Im Freestyle finden sich auch Elemente aus dem Turnsport, der Gymnastik und der Akrobatik.

Es sind Schülerinnen der Ernst-Göbel-Schule in Höchst und Mitglieder des TSV, die es in dieser Sportart zu ganz besonderen Ehren gebracht haben. In der Altersklasse 16-18 haben sich Tabea Paul, Lea Friedrich und Lilli Hallstein nach dem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften für die Europameisterschaft in Bratislava (Slowakei) qualifiziert. Dies gelang auch Nina Schwadt und Leni Hallstein in der Altersklasse 14-15 Jahre.

Während diese Erfolge im Teamwettbewerb errungen wurden, gelang Tabea Paul der Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Einzelwettbewerb und somit ebenso die Qualifikation für die Europameisterschaft.

Hinter diesem Erfolg steht wie bei allen Hochleistungssportlern viel und hartes Training. Dreimal pro Woche wird im Verein trainiert und darüber hinaus dient das Wohnzimmer der Eltern als Trainingsort für das heimische Training. Insbesondere die Fahrten zu Wettkämpfen bedeuten für die Schülerinnen und ihre Eltern eine große finanzielle Belastung, sodass ein Sponsor für die so erfolgreichen Sportlerinnen höchst willkommen wäre.

„Schule in Bewegung“ ist das Motto der Ernst-Göbel-Schule, das die erfolgreichen Schülerinnen mit ihrem Rope Skipping perfekt umsetzen. Deshalb wird die Ernst-Göbel-Schule ihnen auch die Daumen drücken, wenn sie vom 24.7.-31.7. auf der Europameisterschaft starten.

 

So springt eine Deutsche Meisterin! Tabea Paul (im Vordergrund).

 Foto:  Thomas Raupach

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