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Nachrichten

 

Am Mittwoch gab es für die Schüler und Schülerinnen der Oberstufe in der Ernst-Göbel-Schule in Höchst eine ganz besondere Veranstaltung. Sie konnten an diesem Tag direkt mit den Landtagsabgeordneten Sandra Funken (CDU), Karsten Bletzer (AFD), Rüdiger Holschuh (SPD), Martina Feldmayer (Bündnis 90/die Grünen) und Moritz Promny (FDP) debattieren. Dieses Format für politische Bildung fördert den Dialog auf Augenhöhe und ermöglicht eine persönliche Begegnung zwischen Jugendlichen und Abgeordneten.

Zu diesem Anlass hatten die Jugendlichen selbst eine Reihe von Fragen ausgearbeitet und mit dem gesamten Jahrgang 12 abgestimmt. An sechs Thementischen wurde in kleinen Gruppen eifrig diskutiert. Die Abgeordneten rotierten nach 10 Minuten von Tisch zu Tisch. Die Moderation übernahmen Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Politik und Wirtschaft der 13 Jahrgangsstufe. Die Fragen gaben einen guten Einblick in das, was die Jugendlichen beschäftigt, so gab es Fragen zum Thema Energie oder zu Windkraftanlagen. Ob AKWs wieder in Betrieb genommen werden sollten, wollten die Schüler und Schülerinnen ebenso wissen, wie sie die Abgeordneten mit der Frage konfrontierten, ob es nicht einen lebenspraktischen Unterricht in der Schule geben sollte. Da jeder der anwesenden Politiker und Politikerinnen zu jeder Frage Stellung beziehen musste, konnte sich die Schülerschaft einen guten Überblick nicht nur über die Positionen der Parteien, sondern auch über deren Argumente machen.

Schnell zeigte sich, dass es lebhafte Diskussionen zwischen den Schülern und den Politikern gab. Mitunter konfrontierten die Schüler und Schülerinnen ihre Diskussionspartner auch mit ganz anderen Fragestellungen, so musste sich der AFD Abgeordnete Karsten Bletzer auch zum Thema Remigration äußern.

Nach der Diskussion mit den Politikern hatten die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit sich untereinander kurz auszutauschen, um dann eine Abstimmung zu ihren Fragen vorzunehmen. Die Abstimmung zeigte dann zum Teil überraschende Ergebnisse, so würde eine deutliche Mehrheit der Schüler und Schülerinnen eine Inbetriebnahme von AKWs zur Sicherstellung der Energieversorgung begrüßen. Folgerichtig waren die Schüler und Schülerinnen auch gegen jede Regulierung beim Ausbau von Windkraftanlagen.

Schulleiterin Marion Braun zog ein sehr positives Fazit dieser Veranstaltung und bedankte sich bei Antonia Gröss und dem Schulsprecher Philipp Hartmann, die gemeinsam für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt hatten, und vor allem bei den Landtagsabgeordneten, die sich den Schülern an diesem Vormittag gestellt hatten. Rüdiger Holschuh seinerseits lobte die Diskussionsfreude der Schüler und Schülerinnen sowie die Ernst-Göbel-Schule, die als eine von zwei Schulen im Odenwaldkreis regelmäßig solche Veranstaltungen organisiert.

 

Über brennende Fragen wurde an der Ernst-Göbel-Schule mit den Landtagsabgeordneten diskutiert. Im Vordergrund Schulleiterin Marion Braun.

Foto: Thomas Raupach

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