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Nachrichten

Die Bedeutung von Sport und Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist in der wissenschaftlichen Literatur hinreichend belegt. Während klassische Sportarten wie Fußball bereits positive Auswirkungen auf Kinder mit ADHS gezeigt haben, unterstreichen die aktuellen Erkenntnisse, dass auch Skateboarding zur Förderung kognitiver und sozialer Kompetenzen beitragen kann.

Dank einer Kooperation zwischen der Gemeinde Höchst – mit großartiger Unterstützung von Bürgermeister Jens Fröhlich – und der Organisation Skate-Aid konnte das Projekt „Skaten statt Ritalin“ in Höchst realisiert werden. Die Ernst-Göbel-Schule stellt für dieses Vorhaben sowohl ihre Sporthalle als auch den Pausenhof zur Verfügung und sieht darin eine wertvolle Ergänzung ihres Profils als „Schule in Bewegung“.

Die Ernst-Göbel-Schule in Höchst im Odenwald versteht sich als gesundheitsfördernde Schule und unterstützt das Projekt mit bewegungsförderndem Schwerpunkt: In unserer modernen Medien- und Konsumgesellschaft ist die Bildschirmzeit von Kindern und Jugendlichen oft zu hoch, während die Bewegungszeit zu niedrig ausfällt. „Langfristig fördert Bewegungsmangel Volkskrankheiten wie Adipositas und Diabetes, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann die Gelenke schädigen“ (aus: Viele Kinder bewegen sich zu wenig – mit Folgen | Apotheken Umschau). Solche Projekte helfen dabei, die Bewegung zu fördern und langfristigen gesundheitlichen Problemen entgegenzuwirken.

Skateboarding trainiert zudem die koordinativen Fähigkeiten, insbesondere das Gleichgewicht. Doch nicht nur der körperliche Aspekt ist relevant: Die Abwesenheit von Fremdbestimmung innerhalb des Workshops sowie die intrinsische Motivation der Kinder, neue Tricks zu erlernen, tragen wesentlich zur mentalen Stärkung bei. Eigenschaften wie Disziplin und Durchhaltevermögen werden gefördert, was sich wiederum positiv auf das Sozialverhalten und das Selbstkonzept der Kinder und Jugendlichen auswirken kann.

Das Projekt „Skaten statt Ritalin“ setzt damit ein starkes Zeichen für eine alternative und wirkungsvolle Förderung von Kindern und zeigt, dass Bewegung mehr sein kann als nur ein Ausgleich: Sie kann eine Chance sein, Potenziale zu entfalten, neue Wege zu beschreiten und wertvolle soziale Bindungen aufzubauen.

Weitere Informationen findet man unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Skateboarding bereitet Freude. Von links: Jens Fröhlich (Bürgermeister Höchst i. Odw.), Marion Braun (Schulleiterin der EGS), Maic Brechenser (Vereinsvorsitzender Skate-Aid Odenwald), Anika Gross (Vereinsvorsitzende Skate-Aid Odenwald), Percy Schwinn (Schulsportleiter)

Foto: Matthias Trumpfheller

 

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