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Nachrichten

Mit dieser Frage beschäftigen sich Schüler und Schülerinnen, wenn sich ihre Schulzeit dem Ende nähert. Viele möchten sich weiterqualifizieren, indem sie die gymnasiale Oberstufe besuchen, aber es gibt auch spannende Alternativen im Bereich der beruflichen Ausbildung. Um genau diese Möglichkeiten vorzustellen, fand am Dienstag die OBIT (Odenwälder Berufsinformationstage) in der Ernst-Göbel-Schule in Höchst statt.

Unter der Leitung von Matthias Gerhard und Dragi Vrancic hatten die Schüler und Schülerinnen der 9. Klassen die Möglichkeit, sich einen ganzen Vormittag lang bei Vertretern und Ansprechpartnern von 20 Ausbildungsbetrieben aus der Region in Workshops über Ausbildungsmöglichkeiten nach der Schule zu informieren. Welchen Stellenwert diese Berufsinformationstage für die Schulgemeinde haben, wurde schon bei der Begrüßung deutlich, denn nicht nur Schulleiterin Frau Braun begrüßte Schüler und Schülerinnen sowie die Vertreter der sich vorstellenden Firmen, sondern auch der Höchster Bürgermeister Horst Bitsch. Hinter dieser Aktion, die an der Ernst-Göbel-Schule schon eine langjährige Tradition hat, steht der Wunsch, den Übergang von Schule zu Beruf so zu gestalten, dass die Jugendlichen den Einstieg in das Berufsleben ohne unnötige Umwege, Abbrüche oder lange Warteschleifen schaffen. Natürlich gibt es auch handfeste Interessen der verschiedenen Firmen, werden Auszubildende inzwischen doch überall gesucht. So gab es dann auch von der Bundeswehr über die Bosch Rexroth AG bis zur Sparkasse Odenwaldkreis oder der Asklepios Schlossberg Klinik viele interessante Informationen der heimischen Ausbildungsbetriebe.

Für die Schüler und Schülerinnen gab es die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick zu verschaffen. So wurde nicht nur nach den Verdienstmöglichkeiten gefragt, sondern auch nach den Tätigkeitsfeldern, den Qualifizierungsmöglichkeiten und den Arbeitsbedingungen. Eine wichtige Rolle spielt hier auch die OREG, da die meisten Schüler und Schülerinnen noch nicht im Besitz eines Führerscheins sind. Für die Schüler und Schülerinnen war dies eine gelungene Veranstaltung, die den Anspruch der Ernst-Göbel-Schule als kooperative Gesamtschule eindrucksvoll unterstrich.