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Kategorie: MINT

Frei nach diesem Motto machten sich die Schüler*innen der Klasse 7Gc gemeinsam mit ihren Biologielehrerinnen Fr. Trummheller und Fr. Kubsch am 01.02.2024 auf den Weg in den Höchster Wald.

Nach einem halbstündigen Aufstieg erreichte die Klasse den mit dem Revierförster Hr. Monter vereinbarten Treffpunkt am Galgenberg. Hr. Monter, der die Aktion anleitete, gab den Schüler*innen einen Einblick in die schwierigen Bedingungen, denen die Bäume aktuell ausgesetzt sind. In diesem Waldstück, einem nach dem zweiten Weltkrieg gepflanzten Fichtenforst, war vor allem der Borkenkäfer aktiv. Hr. Monter erklärte den interessierten Schüler*innen, dass bereits 200 Käfer eine gesunde, ausgewachsene Fichte zerstören können. Anschließend wurden die Schüler*innen über alternative Baumarten zur Fichte informiert, die aktuell zur nachhaltigen Aufforstung verwendet werden. Dies soll einer erneuten Monokultur vorbeugen.

Die Schüler*innen durften an diesem Tag in Kleingruppen ca. 50 junge Esskastanien pflanzen. Sie achteten dabei darauf, dass alle Wurzeln in der Erde waren, die jungen Bäume gut angedrückt und zum Schutz vor Rehen die Knospen mit Kreppband abgeklebt wurden. An diesem Tag waren durch den Nieselregen gute Startbedingungen für die jungen Bäume gegeben. Die Schüler*innen stellten dabei fest, wie viel Arbeit die Aufforstung der Wälder ist. Denn allein auf diesem Stück müssen noch einige tausend junge Bäume unter guten Wachstumsbedingungen gepflanzt werden. Die Klasse 7Gc war mit Feuereifer dabei und konnte mit ihrer Aktion einen kleinen Beitrag zur Entwicklung eines gesunden Waldabschnittes leisten.

Herzlichen Dank an Hr. Monter und das Forstamt Michelstadt, welche diese Aktion ermöglicht haben.