Dieses berühmte Zitat von Erich Kästner nahm sich die Klasse G8c und ihre Klassenlehrerin Iris Gehrmann zum Motto, um in der Vorweihnachtszeit eine besondere Aktion zu starten. Auf dem Adventsmarkt in Höchst am 2. und 3. Dezember haben die Höchster Schüler und Schülerinnen der Ernst-Göbel-Schule Waffeln gebacken und verkauft.

Die Klasse G8c besteht aus 17 Schüler und Schülerinnen und hat schon im letzten Jahr mit ihrer damaligen Klassenlehrerin Aylin Lauterfeld auf dem Adventsmarkt Bastelarbeiten und Waffeln verkauft. Als im Frühjahr von den Organisatoren angefragt wurde, ob die Schüler und Schülerinnen wieder einen Stand machen wollen, haben diese sofort zugesagt. Mit Unterstützung ihrer Eltern, aber auch von Frau Gehrmann und Frau Lauterfeld hat die Klasse in Schichten Waffeln gebacken und verkauft. Das große Engagement der beteiligten Schüler und Schülerinnen hat sich ausgezahlt, denn am Ende der beiden Tage stand eine Einnahme von 500 Euro. Schon zuvor hatte sich die Klasse geeinigt, was mit dem Geld geschehen soll: Der gesamte Betrag wurde noch im Dezember der Deutschen Krebshilfe gespendet. Für diese Spende bedankte sich die Deutsche Krebshilfe nicht nur ganz herzlich mit einer Urkunde bei den Höchster Schülern, sondern sie ging in ihrem Dankesbrief auch genau darauf ein, was mit dem Geld geschieht, so kann beispielsweise die „Cancer - Prävention - Graduate School“ auf den Weg gebracht werden, um die Krebsprävention in Deutschland nachhaltig zu stärken.

Die Aktion der Klasse G8c zeigt, dass nicht Wut und Hass die Welt besser machen, sondern das Engagement jedes Einzelnen. So kann man nur hoffen, dass diese Aktion viele Nachahmer findet.

Stolz präsentiert die Klasse G8c der Ernst-Göbel-Schule die Urkunde der Deutschen Krebshilfe. Ganz links Iris Gehrmann, ganz rechts Schulleiterin Marion Braun.

Foto: Thomas Raupach